
Marcella Arena
Der Kirschbaum, der mit den Sternen sprach
»Malea lauschte. Lauschte dem Flüstern im Wind. Da erkannte sie die Stimme. Die Stimme, die ihren Namen rief. So fanden sich zwei alte Freunde wieder.
Marcella Arena
»Malea lauschte. Lauschte dem Flüstern im Wind. Da erkannte sie die Stimme. Die Stimme, die ihren Namen rief. So fanden sich zwei alte Freunde wieder.
Ella Paro
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie der Augenblick, in dem sich jemand hinsetzt, für einen Stuhl wohl sein mag? Also, da gibt es die Vorsichtigen.
Muzaffer Baygin
Isabell lag in ihrem Liegestuhl auf der Terrasse und langweilte sich. Sie wohnte mit ihren Eltern am Stadtrand in einer riesigen Villa. Sie war weiß und wurde von dicken majestätischen Säulen gestützt.
Maria Frisé
Maria Frisé wuchs auf einem Gut nahe der Grenze zu Polen auf. Für die Erzählung »Eine schlesische Kindheit« erhielt sie zwei Literaturpreise.
Jessica Büttner
Die Nürnberger Stadtgeschichtsschreibung erwähnt das Nürnberger Christkind erst ab der Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Tradition scheint jedoch schon viel weiter zurückzureichen, genauer gesagt: ins 17.
Stefan Miehling
Die junge Studentin Bettina Weisgerber ist auf dem Heimweg von London nach Hause zu ihren Eltern in Klosterneuburg bei Wien, um dort mit ihnen das Weihnachtsfest zu verbringen.
Claudio Padeste
Der plötzliche Tod seines Großvaters war für Ferris, der seinen Opa über alles liebte, ein furchtbarer Verlust. Allerdings hatte sein Opa ihm vor seinem Ableben noch einen langen Brief geschrieben und ihm all seine alten...
Oskar Güntermann
»Ich hatte einmal einen Plastikball, ich glaube, es war ein blauer, und der war leicht, federleicht war der, zu leicht eigentlich, und ich, ein fünfjähriger Käsehoch, spielte und spielte mit meinem leichten, meinem federleichten, eigentlich...
Walter Schild
Ob es um das erste Verliebtsein oder um eine Operation im Alter geht, in diesem Buch findet man sich selbst auf einer Reise durch das Leben wieder.
Sabine Auerbach
Berührend und intensiv schreibt Sabine Auerbach in zahlreichen Geschichten vom Leben in der Stadt und der Liebe, von Verlust und Neuanfängen, von Müttern, Kindern, Geliebten und solchen, die man verlassen und aus den Augen verloren hat.
Walter Graf
Der namenlose, abgehalfterte Protagonist zieht in einer düsteren, verregneten Nacht seine Runden durch Zürich, einer von vielen, geht seinen Aktivitäten als Nachtwächter nach.
Enrico Danieli
Ein unzeitgemässer, ungewollter Pas-de-deux wird dem jugendlichen Erzähler einer antiken Tragödie gleich zum Verhängnis. Der in den Gluttagen der Sommerferien unerwartet als Gast im Weekendhaus auftauchende Professore umgarnt so wie eine Spinne ihre dem Tod...
Marylin Anny Taylor
Mit diesem prickelnden Buch wünsche ich jeder Frau, die diese Geschichten liest, dass sie sich von Herzen schön, liebenswert, gestärkt aus sich selbst heraus fühlt, dass sie nicht den Urteilen der Umwelt zu viel Raum...
Reinhard Brecko
In tagebuchartiger Form erzählt Reinhard Brecko von seinen 71 Tagen auf einem Segelboot. Immer wieder blickt er dabei zurück auf sein Leben und verdichtet dieses in der Reise, die er gerade erlebt.
Manfred Reichenbächer
Mit Witz und Wortgewalt erzählt Manfred Reichenbächer Anekdoten aus dem Leben seiner Vorfahren. Dabei lässt er die Vergangenheit durch seine detailverliebten Beschreibungen aufblühen und macht Geschichten des Alltags zu wirklich unterhaltsamer Lesekost.
Marcella Arena
»Malea lauschte. Lauschte dem Flüstern im Wind. Da erkannte sie die Stimme. Die Stimme, die ihren Namen rief. So fanden sich zwei alte Freunde wieder. Das Mädchen mit dem Funkeln in den Augen schaute auf den Kirschbaum, der seine Äste zu den Sternen streckte, die...
Ella Paro
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie der Augenblick, in dem sich jemand hinsetzt, für einen Stuhl wohl sein mag? Also, da gibt es die Vorsichtigen. Sie berühren mit der Hand erst einmal meine Lehne, nur um zu sehen, ob ich richtig stehe, und dann...
Muzaffer Baygin
Isabell lag in ihrem Liegestuhl auf der Terrasse und langweilte sich. Sie wohnte mit ihren Eltern am Stadtrand in einer riesigen Villa. Sie war weiß und wurde von dicken majestätischen Säulen gestützt. Eine elegante Wendeltreppe aus Stein führte am Eingang vorbei hoch zur Terrasse.
Maria Frisé
Maria Frisé wuchs auf einem Gut nahe der Grenze zu Polen auf. Für die Erzählung »Eine schlesische Kindheit« erhielt sie zwei Literaturpreise. Nach der Flucht 1945 lebte sie in Schleswig-Holstein und Hamburg, ihre drei Söhne wurden in anfangs bedrückende Verhältnisse geboren.