Literareon

Gerhard Franz Kerschbaum: Licht des Nichts

Gerhard Franz Kerschbaum

Licht des Nichts

Bernhard Weltes Aufweis des Numinosen aus der Erfahrung des Nichts

»Wie heute an Gott glauben? Wie heute von Gott reden – und zwar unter scheinbar verschlossenem Himmel?«

Gerhard Franz Kerschbaums Studie »Licht des Nichts. Bernhard Weltes Aufweis des Numinosen aus der Erfahrung des Nichts« beabsichtigt, eine der zentralen Fragen Bernhard Weltes (1906–1983) zu beleuchten, nämlich die Frage »nach der Möglichkeit (neuer) religiöser Erfahrung im säkularen Zeitalter der Moderne«. Mit dem Entwurf einer negativen Theologie öffnet sich im Denken des Freiburger Religionsphilosophen innerhalb der Geschichte des philosophisch-theologischen Denkens ein neuer Problemkreis: der christliche Offenbarungsglaube an Gott im Horizont der Erfahrung des Nichts. Aus der Sackgasse jener Erfahrung heraus versucht Welte im erfahrenen Dunkel seiner Zeit einen neuen Weg zur ursprünglichen Erfahrung des Numinosen zu bahnen. Weltes Denkweg mündet nach jahrelangen Bemühungen und Aporien letztendlich in den »Aufweis des Numinosen, d. h. des Daseins Gottes angesichts der Erfahrung des Nichts«.

  • broschiert: 362 Seiten
    Format: 21 x 14,8
    ISBN 978-3-8316-2272-6
    Erschienen: 12.10.2021

    24,90 €

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Über den Autor

Gerhard Franz Kerschbaum, geb. 1962, Studium der Philosophie und Geschichte, der Theologie und Religionspädagogik, Sponsion und Promotion an der Universität Wien, Mitglied der Bernhard-Welte-Gesellschaft in Freiburg im Breisgau, Forschungsschwerpunkt: Geschichte der (christlichen) Philosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Freiburger Raum, freiberuflich als Philosoph tätig, in der Diözese St. Pölten (Österreich) als Administrator und Moderator bedienstet.

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