Dieter Ebert
Brummelmatz
Man nahm: Aus der Künste großem Schatz ’nen kräftigen Schuß Ringelnatz und dazu natürlich gern eine Prise Morgenstern. Schließlich dann auch noch zur Not ein paar Tropfen Eugen Roth.
Dieter Ebert
Man nahm: Aus der Künste großem Schatz ’nen kräftigen Schuß Ringelnatz und dazu natürlich gern eine Prise Morgenstern. Schließlich dann auch noch zur Not ein paar Tropfen Eugen Roth.
Agnes Maria
Nicht vor Veränderung sich fürchten fürchte nur den Stillstand wir gehen Hand in Hand wie in ein verheißenes Land werden selbst unsere Spuren verwischt vom Sand … Never fear change standstill is true horror we...
Roswitha Schwenk
der Exhibitionist mit der Lüge wird gelebt mit der Wahrheit Hass gesät mit der Hoffnung stirbt der Zweifel mit dem Glauben lebt das Wort mit dem Leben spielt der Teufel mit dem Tod geht er...
Katharina Schmidt
Ein Nachtfalterschmetterling sucht bei stockdunkelfinsterer Nacht das Fensterlicht, davor noch Glühwürmchen tanzen zur Sommersonnenwende
Gerda Meyer, Ingeborg Schauer
Ausgesprochen das Wort das gute wächst es immerfort
Eugen Popin
Eugen D. Popin ist, so habe ich das Gefühl, ein Dichter der Kürze. Was er nicht erträgt, ist Geschwätzigkeit und die »Beerdigung« jedes ehrlichen Dialogs zwischen zwei Menschen.
Christian Krüger
Den Stein ins Rollen gebracht, aufgefangen. Sie grollen und ziehen von West nach Ost, von Nord nach Süd. Kein Grund bleibt unberührt. Die Aussicht, der Blick ist getrübt.
Angela Fey
eintreten in sonnengelbe wände niederlassen auf weichem polster blicken aus hochweitem fenster speisen am dekorierten tisch hören sauberer stereoklänge stimmungsleer die atmosphärische bedrückung
Tanja Ignjatic
Hier ist meine Seele / Du darfst sie ruhig berühren / Lies sie durch und denke nach / Vielleicht hast du irgendwann / die gleiche gehabt …
Anneliese Koschade
Die Tage entschwinden mir nutzlos und leer Mit der Uhren Eintönigem Schlage dahin. Ich achte die Nächte, Die schlaflos entfliehn, Schon lange nicht mehr.
Harald Pfeiffer
War ein wunderlicher Traum, in samtenes Violett gehüllt, trank aus tiefen Bechern, mit hellen Mondnächten gefüllt.
Fritz Rubin
Wie herbstlich wird die Dämmerung, wie gläsern ihrer Lüfte Kühle, die Schatten liegen auf dem ›Grün‹ und rufen leis’ »Auf Wiederseh’n!« Der Sommer sagt: »Adieu, macht’s gut, ich komme wieder nächstes Jahr!« Entflammt noch einmal...
Wilfried von Serényi
rif moschee im tal nur ein weißer punkt hin und wieder bellt am hang der hund des ziegenhirten
Friedemann Steiger
weil das wort der gedanke gottes gott selbst mensch geworden ist darum dürfen wir das unendliche gespräch führen der stille vertrauen sie einüben von letzter unverletzlichkeit leben sehnsuchtsvolle unruhe spüren
Barbara Wassermann
Einen Baum hast du mir ins Herz gepflanzt, / so tief. / Eine Quelle hast du freigelegt, / so klar. / Zeig mir die Sonne, / die Wolken, / den Wind, / und ich schenke...
Dieter Ebert
Man nahm: Aus der Künste großem Schatz ’nen kräftigen Schuß Ringelnatz und dazu natürlich gern eine Prise Morgenstern. Schließlich dann auch noch zur Not ein paar Tropfen Eugen Roth. Diese gut gemischte Masche kam in ’ne Leipz’ger Goseflasche.
Agnes Maria
Nicht vor Veränderung sich fürchten fürchte nur den Stillstand wir gehen Hand in Hand wie in ein verheißenes Land werden selbst unsere Spuren verwischt vom Sand … Never fear change standstill is true horror we walk hand in hand to a promised land where our...
Roswitha Schwenk
der Exhibitionist mit der Lüge wird gelebt mit der Wahrheit Hass gesät mit der Hoffnung stirbt der Zweifel mit dem Glauben lebt das Wort mit dem Leben spielt der Teufel mit dem Tod geht er von Bord
Katharina Schmidt
Ein Nachtfalterschmetterling sucht bei stockdunkelfinsterer Nacht das Fensterlicht, davor noch Glühwürmchen tanzen zur Sommersonnenwende